"Experiment Inkognito"



"Hätte man aus mir George Clooney gemacht, wär's ja auch langweilig" - Thomas Anders altert in "Experiment Inkognito"
am Montag, 3. September 2007, um 21.15 Uhr bei kabel eins.


  "Für mich war klar, ich muss mir eine ganz neue Identität anziehen", sagt Thomas Anders nach seinem "Experiment Inkognito". Aber welche es werden sollte, das konnte der 44-Jährige vorher nicht ahnen. Für die zweite Folge von Ingolf Lücks neuer Sendung wurde der Musiker, Sänger und Moderator in einer sechs Stunden langen Prozedur in einen Rentner-Gigolo verwandelt: in Werner Stockhahn, 72 Jahre alt, rheinische Frohnatur, Single, seit 13 Jahren von "Inge" geschieden, liebt die Mädels.


  Beim ersten Blick in den Spiegel schlägt sich Thomas Anders fassungslos die Hände vors Gesicht: "Mein Gott, bin ich hässlich! Heilig's Blechle!" Er dachte, "hätten die das nicht ein bisschen attraktiver gestalten können, aber gut, das ist nun mal das Experiment. Hätte man aus mir George Clooney gemacht, wär's ja auch langweilig."


  Mit Checker-Brille und einem angriffslustigen "Samba!" stürzt sich Werner Stockhahn in seine "Aufgaben": So muss er z.B. Fremde in der Fußgängerzone ansprechen oder in einem Plattenladen inkognito nach "Modern Talking"-CDs fragen, die ihm mit Stirnrunzeln auch ausgehändigt werden. Schwieriger wird es, in einem Pianoladen, in dem er erst vor wenigen Tagen als Thomas Anders zuvorkommend beraten wurde, unerkannt zu bleiben.


  Die größte Herausforderung ist jedoch sicherlich, auch seiner Frau Claudia während ihrer Lesung in einer Buchhandlung unter die Augen zu treten. Ob es ihm gelingt, auch hier inkognito zu bleiben? Und wie wird Claudia reagieren, wenn sie sieht, wie ihr Mann gealtert ist?





© Text und Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Kabel Eins
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